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Mittwoch, 23. Januar 2019

Drunter und drüber

Weiter gehts in meiner Zusammenfassung. Hier zeige ich euch zunächst drei schmale Shirts nach Klimperklein. Besonders raffiniert sind diese, weil sie am Ausschnitt auf einer Seite eine normale Schulternaht haben und auf der anderen, für leichteres An- und Ausziehen, einen amerikanischen Ausschnitt.

Ich mag diesen Schnitt sehr gern. Er sitzt recht körpernah, geht also auch gut unter einen Strampler. Zu einer Hose passt er auch super, weil durch den schmalen Schnitt nicht immer alles hochrutscht und man das Shirt durch die bequeme Länge auch locker in die Hose stecken kann.

Als erstes gibt es das Affenshirt zu sehen. Hier hatte ich noch das Problem, dass ich das Bündchen am Halsausschnitt nicht genug gedehnt hatte und es etwas abstand, nicht viel, aber für mich dennoch sichtbar.

Den Stoff finde ich aber einfach knuffig und finde, auch Babys können mal schwarz tragen. Die Kombination mit grün macht es frisch und die lustigen Affen sind einfach zum knuddeln. Leider ist die kleine Rakete schon heraus gewachsen.
Schmales Shirt (Größe 62)
Beim zweiten Shirt ist mir der Ausschnitt besser gelungen und die Teddys sind einfach herzallerliebst. Hier habe ich auf Armbündchen verzichtet und einen Saum genäht. Passt perfekt und ist eines unserer Lieblingsteile.
Schmales Teddy-Shirt (Größe 68)
Den Affenstoff hab ich nicht nur in schwarz sondern auch in türkis, weshalb ich auch diesen zu einem Shirt vernähen musste. Diesmal wieder mit Ringelbündchen an den Ärmeln. Am Hals hab ich das Bündchen im Fadenlauf zugeschnitten und als (unten offene) Einfassung verwendet. Es funktioniert ganz gut, auch wenn etwas mehr Dehnbarkeit noch besser gewesen wäre. Aber dann hätte ich den tollen Streifen-Effekt nicht gehabt.
Schmales Affen-Shirt (Größe 68)
Neben Shirts braucht so ein Baby auch Bodys. Auch hier bin ich bei Klimperklein fündig geworden, und zwar beim Raglanbody mit Knopfleiste in der Ärmelnaht. Ich mag Raglanschnitte per se, weil die etwas einfacher zu nähen sind als normale Ärmel, aber diese Knopfleiste hat mich eine fast schlaflose Nacht gekostet. Die Anleitung zu diesem Body ist an diesem Punkt leider etwas knapp gehalten.
Aber mit ein bisschen Ruhe und Nachdenken und Ausprobieren hat es doch geklappt und ich finde, dass das einer der für mich schönsten Schnitte ist.
Die lange Kante am Unterteil ist super zum Einfassen üben. Beim ersten Mal musste ich fast alles wieder auftrennen, aber wie sagt man so schön: Übung macht den Meister.

Als erstes entstand aus einem Stück grauem Jersey, das ich noch in meiner Restekiste gefunden habe, ein Probeexemplar. Da es gleich ganz gut gelungen ist, habe ich noch einen kleinen Plott, den ich mal zu einer Bestellung bei Snaply dazu bekam, aufgehübscht.

Raglanbody mit Knopfleiste (Größe 68)
Eingefasst ist er ebenfalls mit Jersey, der allerdings nicht so schön dehnbar ist. Es ist aber für den Einsatz als Body ausreichend.

Der zweite Body entstand aus einem niedlichen Hasen-Jersey von Stick&Style mit mintfarbenem Bündchen als Einfassung.
Raglanbody mit Knopfleiste (Größe 68)
Hier hat das Einfassen schon besser geklappt.

Und zum Abschluss gab es aus einem kleinen Rest des schwarzen Affenstoffs noch ein paar Schühchen, ebenfalls nach Klimperklein. Gefüttert mit Sweat halten sie die kleinen Füße auch bei niedrigeren Temperaturen schön warm.
Babyschühchen (Größe 16/17) in Kombinatin mit Affenshirt und Checkerhose (jeweils Größe 62)
Damit habe ich euch alle meine bisherigen Werke aus den letzten Jahren und Wochen gezeigt.
Nächste Projekte sind schon geplant, weitere Kleidung für die kleine Rakete wird folgen, denn ich habe mächtig Spaß daran, den jungen Mann einzukleiden.

Jetzt steht aber erst mal ein kleiner Umbau in meinem Nähzimmer an. Mehr dazu demnächst.
Bis dahin, eure Tini

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